Ein besonderer Ort mit Wurzeln im Thüringer Wald: Von Vogelstellern und Rubebrüh bis zur lebendigen Gastlichkeit von heute – hier erfährst du, wie die Krinitzenstube zu dem wurde, was sie heute ist.
Der Name „Krinitzenstube“ geht auf die sogenannten Krinitzen zurück – eine mundartliche Bezeichnung für Fichtenkreuzschnäbel, kleine Waldvögel mit gekreuztem Schnabel. Früher galten sie im Thüringer Wald als Glücksbringer.
Im 19. Jahrhundert wurden diese Vögel an genau diesem Ort mit Leimruten und Lockvögeln gefangen und verkauft – so entstand der Name Krinitzenstube. Schon damals war dieser Platz ein Treffpunkt für Naturfreunde, mit Bänken, Feuerstelle und echter Gemeinschaft.
Über viele Jahrzehnte war die Krinitzenstube ein beliebter Treffpunkt für Wanderer, Einheimische und Freunde des Waldes. Frühmorgens wurde hier Rubebrüh – ein Kaffeeersatz – über dem Feuer gekocht, es wurde gesungen, gelacht und gefeiert.
Die alte Chronik berichtet von Tagen, an denen über 250 Liter Rubebrüh kostenlos ausgeschenkt wurden. Es gab keine formellen Strukturen, aber ein fester Kreis mit
Humor, Gemeinschaftssinn und Heimatliebe prägte die Atmosphäre.
1967 errichtete der Suhler Gastronom Berthold Anschütz erstmals ein festes Gebäude an diesem geschichtsträchtigen Ort. Seither hat sich die Krinitzenstube stetig
weiterentwickelt. Aus einer einfachen Waldhütte wurde eine moderne, beliebte Gaststätte mit Charakter und Stil.
Vieles hat sich verändert – und doch trägt der Ort noch immer die Erinnerung an seine Wurzeln in sich.
Gasthaus Krinitzenstube
Krinitzenstraße 19
98527 Suhl
Tel: 03681 8068368
oder 0171 2828 800
E-Mail: krinitzenstube@web.de
Parkplätze vorhanden
Wir schaffen einen Ort zum Wohlfühlen – mit Herz, Handwerk und Herzlichkeit. Willkommen in der Krinitzenstube!
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